Das stählerne Mahlwerk ist kesselförmig und ist mittig in den Grundkörper aus Holz eingearbeitet, der sich nach oben leicht verkleinert, die Form einer gekappten Pyramide hat. Deckel und Boden stehen etwas über. Die Mühle kann mit einer Kurbel betätigt werden, die mit einem Holzknauf versehen ist. Zum Auffangen und Herausnehmen des gemahlenen Kaffees ist im Gehäuse eine Schublade integriert, die einen Metallknauf hat. Man hielt die Mühle im Küchenschrank. Man mahlte Bohnenkaffee und vermischte den mit Zychorie und gepresstem Kaffeeersatz der Marke Frank. So wurde er gekocht und mit mit Milch getrunken. Auch Kristallzucker mahlte man damit fein. Die Mühle war allgemein gebraucht bis in die 1950er Jahre.
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